Die Krise im Wohnungsbau spitzt sich zu
Hohe Baupreise und gestiegene Zinsen belasten derzeit akut die Baubranche und sorgen auch auf dem Immobilienmarkt für Verunsicherung. Aufgrund der Wohnungsnot und des Rückgangs der Investitionen in den Wohnungsbau ist deshalb jetzt schon eine Erhöhung bei den Mietpreisen spürbar. „Noch befinden wir uns in einem absoluten Käufermarkt, allerdings deuten die aktuellen Nachfragen bei der giv GmbH schon darauf hin, dass sich dies in absehbarer Zeit signifikant ändern wird“, so Otto Kiebler, Geschäftsführender Gesellschafter der giv GmbH.
Investoren und Banken und damit auch Projektentwickler und Bauunternehmen sehen sich bereits seit 2022 mit einer grundlegend veränderten Marktlage konfrontiert, die zu massiver Neubewertung der Geschäftstätigkeit zwang. Die aktuell steigenden Baupreise lassen sich nicht mehr an die Käufer weiterreichen und erschweren damit die Findung von Investoren für Neubauprojekte. Damit gewinnt der Markt mit Bestandsimmobilien wieder mehr und mehr an Bedeutung und führt zu einer erhöhten Nachfrage auch bei Nießbrauchimmobilien. Ein Vorteil hier: Der Kaufpreis liegt in Regel bei 50 – 60 % des heutigen Marktwertes und die Instandhaltung der Immobilien bleibt beim jeweiligen Nießbrauchnehmer und sorgt damit nicht für zusätzliche Belastungen der Investoren.
Für professionelle Investoren lassen sich individuelle Portfolios mit hervorragenden Renditechancen zusammenstellen. Beispielhaft ist hier ein Family Office, das im ersten Halbjahr 2019 von der giv GmbH ein Portfolio für 8,5 Millionen Euro erworben hat. Dabei handelt es sich um 23 Nießbrauchobjekte, die sich bewusst auf die sieben A-Städte Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Stuttgart und München verteilen.
Per 31. Dezember 2022 belief sich der aktuelle Verkehrswert der Objekte auf 20,0 Millionen Euro (1.7.2019: 15,1 Mio. Euro) und der aktuelle Nießbrauchabschlag lag bei 5,4 Millionen Euro (1.7.2019: 6,6 Mio. Euro). Wäre das Portfolio zum Jahresende 2O22 verkauft worden, hätte der Verkaufswert 14,6 Millionen Euro (1.7.2019: 8,5 Mio. Euro) betragen.
„Der Portfoliowert stieg demnach seit Erwerb um 72 Prozent. lnklusive aller angefallenen Erwerbsnebenkosten beträgt der Wertzuwachs 54 Prozent! Es kann sich also lohnen, in Wohnimmobilien mit Nießbrauchrecht zu investieren“, so Kiebler abschließend.
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